Ratgeber » Kalte Hände am PC
Das Phänomen der kalten Hände bei der Arbeit am PC ist in vielen Fällen auf einen Schutzmechanismus des Körpers zurück zu führen. Dieser reguliert die Weite der Blutgefäße um die Temperatur von 37° Grad im Bereich der lebenswichtigen Organe zu halten. Das führt dann zu einer Verengung der Blutgefäße und somit zu einem Temperaturabfall.
Natürlich können auch schwerwiegende Ursachen wie Herz-Kreislauferkrankungen oder Durchblutungsstörungen Ursache für kalte Finger sein. Ebenso kann der Grund im Mangel an bestimmten Mineralien zu kalten Fingern führen.
Man kann sich aber vorab mit einigen Verhaltensweisen selber helfen. Das erste an das jeder, der zu kalten Händen neigt, beachten sollte ist die Hände vor der Kälte zu schützen, also Handschuhe tragen. Da dies am Rechner selber nicht praktikabel ist kann man hier nur versuchen die Hände nicht zu sehr abkühlen zu lassen bevor man am Rechner sitzt. Als gute Methode gegen kalte Hände gilt Ausdauertraining zur Anregung der Durchblutung. Zusätzlich kann man auch Gymnastik für die Finger mit Hilfe eines Schaumstoffballs machen. Dies Auch die Anwendung von Wechselbädern kann hilfreich sein. Hierzu passt auch die Empfehlung regelmäßige Saunagänge durchzuführen. Nachdem der Saunagang erfolgt ist unterstützt kräftiges Frottieren die Durchblutung.
Auch von Innen kann man die Kälte in den Fingern bekämpfen. Da bestimmte Lebensmitte, wie verschiedene Südfrüchte, Kaffee und Schweinefleisch, den Organismus kühlen sollte man diese vermeiden. Andere Lebensmittel, hier zu nennen sind Ingwertee, Gewürze wie Kardamon, Pfeffer, Chili, Senf, Gemüse wie Fenchel sowie Eier haben eine wärmende Wirkung auf den Körper. Auch Suppen und Eintöpfe wärmen von Innen.